Performance-Treiber: Von der Reaktion zur Aktion

Es ist kein Gefühl, sondern Realität: Die Aufgaben, vor denen Unternehmen stehen, haben in den vergangenen Jahren zugenommen und sind vielschichtiger geworden. Dies zeigt eine Studie der Staufen AG, für die über 200 Industrieunternehmen befragt worden sind. Anhand der Antworten identifiziert die Untersuchung Themenfelder und liefert konkrete Handlungsempfehlungen.

Die von der Unternehmensberatung Staufen AG im Rahmen der Studie „Performance Treiber 2024“ befragten DACH-Unternehmen liefern eine deutliche Einsicht: Im Jahr 2024 ist es vorwiegend der Reaktionsmodus auf die derzeitigen Krisen, der die meisten Ressourcen in Anspruch nimmt. Langfristig angelegte Strategien und Projekte, die die Zukunft sichern, werden häufig vernachlässigt oder aufgeschoben. Konkret gaben drei von vier Unternehmen bei der Befragung an, bei strategischen Entscheidungen mehr und mehr sogar nachteilige Kompromisse eingehen zu müssen. Um die Leistung wieder zu steigern und Innovationen auf den Weg zu bringen, müssten Firmen jedoch genau diese passive Haltung verlassen und vom Reagieren wieder ins Agieren kommen.

Vielschichtige Aufgaben für Unternehmen

Doch das ist leicht gesagt, denn 83 Prozent der befragten Unternehmen gaben an, selten mit so vielfältigen Problemen auf einmal konfrontiert gewesen zu sein. Diese reichen von Klimaschutzauflagen und geopolitischen Unsicherheiten bis hin zu internen Schwierigkeiten. Belastend sei auch der anhaltende Mangel an Fachkräften und die derzeitige wirtschaftliche Situation. Die beiden letzten Aspekte werden sogar als die größten Hürden überhaupt wahrgenommen. Parallel sind 81 Prozent der Befragten der Überzeugung, dass es keine Rückkehr zu einer alten Normalität geben wird. Zeit also, neue Wege und Lösungen zu finden.

Viele Potenziale und vorsichtige Hoffnung

Alle Teilnehmer der Studie wurden auch nach möglichen Verbesserungspotenzialen innerhalb ihres Unternehmens befragt. Den Spitzenplatz nahm mit 77 Prozent hierbei die Optimierung von Prozessen ein. Mit 57 Prozent folgte die Entwicklung von Mitarbeitenden sowie der Ausbau der Digitalisierung mit 49 Prozent. Drei von vier Unternehmen rechnen damit, dass neue Technologien einen wirtschaftlichen Aufschwung bringen. Sie erwarten also, dass die Digitalisierung das Versprechen steigender Produktivität in der Zukunft auch einlöst.

Vom Reagieren zurück ins Agieren

Es mangelt also weder an Potenzialen noch an vorsichtiger Hoffnung, sondern eher an der richtigen Strategie, um beides zielgerichtet zum Erfolg zu führen. An diesem Punkt setzen die Handlungsempfehlungen der Studie an, in denen zu Folgendem geraten wird:

Damit Unternehmen mehr Leistung bringen können, muss weniger passiv, sondern wieder aktiv, entschlossen und gezielt gehandelt werden. Das alles erfordert überdies auch engagierte Mitarbeitende, da diese ebenso zu mehr Resilienz beitragen. Nur mit der Umsetzung dieser Punkte können die Effizienz verbessert und dringend benötigte Ressourcen freigesetzt werden. Ressourcen, die auch wichtig sind, um die Digitalisierung voranzutreiben, neue Märkte zu erschließen und in innovative Technologien investieren zu können.

Das Fazit aus der Studie?

Entschlossenheit und Aktivität sind in Zukunft mehr denn je auf allen Ebenen eines Unternehmens gefragt. Ganz gleich, wie vielfältig und intensiv die Herausforderungen der heutigen Zeit auch sein mögen – die Potenziale und Hoffnungen sind größer.

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